Das Voglhaus
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Ursprünglich hatte Martina Vogl, die in Konstanz Slawistik und Germanistik studierte, eigentlich vor, Kinder und Jugendliche zu unterrichten. Auf Vater Staat wollte sich die gebürtige Göppingerin dann aber lieber nicht verlassen. Stattdessen nahm sie ihr Leben selbst in die Hand, gründete zunächst einen Sprachendienst und arbeitete bei Yves Rocher in Singen, bevor sie 1991 in Konstanz einen Bodyshop eröffnete. Der Erfolg der Filiale beflügelte die SelfmadeFrau, die mit viel Mut, Fantasie und Tatkraft das Voglhaus ins Leben rief — eine eigenwillige Kombination aus Einzelhandel mit Wohnaccessoires und Cafe, dem 2004 das Voglhauscafe folgte. Die Idee: Mit einer Kaffeespezialität, einem Tee, alkoholfreien Cocktail oder einem Glas Sekt in der Hand können sich Gäste ganz in Ruhe umschauen, denn sowohl Dekoration als auch Möbel — von Leuchten über Blumentöpfe bis hin zum Geschirr — sind käuflich.
So bleibt es bei einem Besuch im vielfach gelobten und preisgekrönten Voglhaus auch selten bei einer Latte macchiato, gibt es doch neben der verführerischen Kuchentheke wöchentlich neue schöne Dinge zu entdecken — hübsch arrangiert und witzig präsentiert. Im Hintergrund spielt dazu ausgesuchte klassische oder Weltmusik, die so gut ankommt, dass mittlerweile auch CDs über den Ladentisch gehen. Ebenso international schmecken die delikaten, kreativen Brotaufstriche für Bagels und Sandwiches, der Tee aus Japan, Südafrika und Sri Lanka oder der italienische Espresso. Auch das gute alte, im Holzofen gebackene Butterbrot — „Brutzelbrot“ genannt — würdigt man hier mit wöchentlich wechselnden, leckeren Aufstrichen.
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